Kapital-Lebensversicherung – angelockt und abgezockt.
Wie machen Sie das beste daraus, wenn Sie noch eine Lebensversicherung haben.
Was ist ein richtiger Schutz für die Familie und wie bekommen Sie möglichst viel Geld von Ihrer Lebensversicherung zurück.
Haben Sie auch eine Kapital-Lebensversicherung, oder im Volksmund einfach nur Lebensversicherung genannt?
Der Bund der Versicherten darf ja bereits seit 1983 – höchstrichterlich bestätigt- eine Kapital-Lebensversicherung als “Legalen Betrug” bezeichnen.
(Urteil “Legaler Betrug” AZ: 74 047 / 83, LG Hamburg)
Übrigens die Rentenversicherung ist ähnlich der kapitalbildenden Lebensversicherung, es wird nur ein anderes Risiko abgedeckt.
Bei der Lebensversicherung ist meist ein Todesfallschutz enthalten und oft auch ein kleiner Schutz bei Berufsunfähigkeit.
Die Rentenversicherung sichert nur das sogenannte “Langlebigkeitsrisiko” ab, das heißt Sie bekommen eine Rente bezahlt, so lange Sie leben.
Die Anzahl der Lebensversicherungen und Rentenversicherungen zusammen betrugen 2013, lt. Statista, 87,7 Millionen Verträge in Deutschland.
Das heißt jeder Deutsche, incl. Kinder und Rentner haben statistisch mehr als einen Vertrag, möglicherweise haben Sie sogar zwei Verträge.
Seit 1.1.2015 liegt der Garantiezins für neue Verträge bei 1,25 % und das vor Kosten.
Wenn Sie die hohen Kosten einer Lebensversicherung abziehen – im Durchschnitt 7 – 40% – je nach Gesellschaft, dann bleibt hier nicht mehr viel übrig und das bei nicht unerheblichen Risiken.
Wo liegen die Risiken einer Lebensversicherung?
1. Sie zahlen in einer Black-Box ein. Sie haben keine Ahnung, was die Versicherung mit Ihrem Geld anstellt. Wie viel % liegen in Anleihen (leider das meiste), von welchen Ländern wurden Anleihen gekauft? Sind auch Pleitestaaten darunter?
2. Sie bekommen keine klare Aussage über die Kosten.
3. Bei der Endauszahlung ist nur der Garantiewert garantiert. Der umfasst nach 25 Jahren gerade mal die eingezahlten Beiträge. Was ist aber mit der Inflation?
In 25 Jahren ist das Geld möglicherweise nur noch ein Drittel wert, dann wären eingezahlte 30.000 € nur noch eine Kaufkraft von 10.000 €.
Oder noch viel schlimmer, das Geld ist gar nichts mehr wert, dann wurden aus eingezahlten 30.000 € – 0 € (oder irgendeine andere Währung = 0 Weltdollar).
4. Ein großes Risiko für Sie ist der §89 des Versicherungsaufsichtsgesetzes, der besagt:
“Wenn eine Lebensversicherung seine Auszahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen kann, dann werden die Auszahlungen gestoppt. Sie haben aber weiterhin die Pflicht einzuzahlen.”
Toll, oder? Wenn es zu einer finanziellen Schieflage kommen sollte, dann schauen Sie komplett in die Röhre und müssen noch weiter einzahlen.
2. Trennen Sie das Sparen vom Schutz, das bedeutet, machen Sie einen ordentlichen Risiko-Schutz, wenn Sie eine Familie haben. Und das was Sie sparen möchten, davon kaufen Sie sich möglichst Sachwerte ein.
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3. Wenn Sie jetzt das Geld aus Ihrer Lebensversicherung herausholen möchten, dann nutzen Sie die Dienste eines Profis.
Einer der Profis, den wir gefunden haben, ist der LV Doktor. Dahinter steckt die Firma proConcept AG, die bereits seit Jahren unterwegs ist, die Versicherungen zu verklagen und mehr Geld für ihre Kunden aus den Lebensversicherungen zurück zu holen.
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Die Finanzbranche ist ein echtes Haifischbecken.
Versicherungsmakler und Finanzberater werden Jahr für Jahr von der Politik mehr gegängelt. Das Einkommen wurde gerade um 41% reduziert, Haftung und Bürokratie erweitert. Ein Wahnsinn, wer so etwas noch macht.
Lesen Sie hier welche Tipps Sie mitnehmen können von der Abrechnung mit dem Finanzmarkt.
1. Die Produktherausgeber haften für ihre Prospektaussagen nur ein halbes Jahr, der Vermittler des Produktes haftet 10 Jahre.
Warum diese Unausgewogenheit?
Sollte nicht der, der das Produkt herausbringt länger haften, als der, der nur eine Beratung macht und sich auf die Aussagen des Prospektherausgebers verlassen muss?
Das ist wie wenn ein Autoverkäufer 10 Jahre für alle Versprechungen des Herstellers haften würde. Der Autohersteller haftet aber nur ein halbes Jahr. Alleine schon wenn ich das hier schreibe, kommt mir das bescheuert vor.
Im Finanzbereich, beim Verkauf von geschlossenen Beteiligungen, ist das aber so.
2. In der wichtigen Altersvorsorgeberatung und Absicherung der Arbeitskraft, wie Berufsunfähigkeit und schwere Krankheiten bekommt der Berater für seine Beratung kein Geld, sondern erst einmal ein Provisionsdarlehen.
Welche Versicherung ist die Richtige?
Wenn der Kunde innerhalb von 5 Jahren kündigt, muss der Berater entweder die ganze Provision zurück bezahlen oder einen Anteil davon.
Beispiel:
Angenommen der Kunde wird nach 2,5 Jahren arbeitslos und muss seine Verträge stilllegen oder kündigt sogar, in beiden Fällen bezahlt der Berater 50% seiner Vergütung zurück.
Der Finanzberater musste aber 100% versteuern, darauf hat sich das Finanzamt ca. 50% genommen, dann zahlt er nach 2,5 Jahren 50% an die Versicherungsgesellschaft zurück.
Verdienst = 0 €.
Wie viel muss ein Steuerberater zurück bezahlen oder ein Rechtsanwalt wenn Ihr Gerichtsverfahren verloren wird?
Genau, gar nichts.
Der Steuerberater und die Anwälte bekommen immer ihr Geld, unabhängig vom Ergebnis.
Der Finanzberater hat möglicherweise eine hervorragende Beratung abgeliefert, bekommt dafür ein Darlehen und haftet für dieses Darlehen 5 Jahre und für die Beratung haftet er sogar 10 Jahre lang. Und das möglicherweise für null Bezahlung.
Wer so etwas macht, muss schon arg bescheuert sein, oder?
Bei Riester Renten ist die Provisions – Haftung sogar noch länger, die kann dort bis zu ca. 8 Jahren betragen.
Unglaublich, oder?
An sich müsste jeder Finanzberater auf Honorar beraten.
Umfragen haben leider gezeigt, das die meisten für eine fachliche Beratung von ca. 3 Stunden nur bereit wären 50-100 € auszugeben.
Diese 50-100 € gehen meist für das Benzin fürs Auto schon drauf. Wie soll da eine gute Beratung geleistet werden.
Umgerechnet würde da jeder Friseur in 3 Stunden mehr verdienen.
Am besten die Kunden kaufen dann selbst alles im Internet ein, ohne Beratung.
Im Ernstfall aber nicht weinen, wenn die Bedingungen nicht passen und die Versicherung nicht bezahlt.
In England ist es mittlerweile so, dass Kunden unter einem gewissen Vermögen (ich denke es waren ca. 100.000 €), überhaupt nicht mehr beraten werden, da dort nur noch Honorarberatung zugelassen ist und sich bei kleineren Kunden der Aufwand nicht mehr rentiert.
Im übrigen habe ich selbst 6 Jahre nebenbei studiert und einen Abschluss zum Finanzwirt am betriebwirtschaftlichen Institut in Berlin erlangt und dann noch bei der IHK bis zum Fachwirt für Finanzberatung. Und ständig nebenher weitergebildet. Viel Geld und Zeit für Seminare und Weiterbildungen investiert.
3. Die Versicherungen lassen den Berater und den Kunden immer öfters hängen.
Es ist zum schreien. Versicherungen lassen Sie im Notfall oft hängen.
Besonders in der Schadensabwicklung, im Bereich der wichtigen Berufsunfähigkeitsabsicherung, gibt es viele Versicherer, die den Kunden gerne am langen Arm verhungern lassen.
Gerichtsverfahren ziehen sich hier meist über mehrere Jahre hin, bis der Kunde überhaupt eine Rente bekommt.
Wo bleibt da Fairness und Anständigkeit gegenüber dem Versicherungskunden und dem Berater?
Der Kunde zahlt schließlich für den Ernstfall jeden Monat pünktlich seinen Beitrag.
4. Auch wenn es gut läuft, bekommt man selten ein Danke Schön von den Kunden.
Einfach mal Danke sagen.
Einer unserer Kunden, ein selbständiger Elektromeister, erlitt einen Herzinfarkt. Aufgrund unserer Beratung hatte er eine Absicherung bei schweren Krankheiten, die auch den Herzinfarkt mit abdeckte.
Von einer Berufsunfähigkeitsrente hätte er keinerlei Geld zu erwarten, da er mit einem Herzinfarkt nicht berufsunfähig geworden wäre.
Unser Kunde erhielt also, ca. nach einem halten Jahr, eine Geldleistung von 240.000 € in Cash.
Wie ich das Schreiben in den Händen hielt, das die Auszahlung ankündigte habe ich mich sehr für den Kunden gefreut und ihn gleich angerufen, da ich davon ausging das er sich auch freute.
Stattdessen jammerte der Kunde nur, dass alles so lange dauerte und sein Elektrogeschäft beinahe pleite ging.
Es ist schon klar, das bis zu einer Auszahlung, alle Unterlagen, vor allem vom Krankenhaus vorhanden sein müssen. Und bei manchen Krankhäusern dauert dass halt manchmal sehr, sehr lange bis endlich alles da ist.
Immerhin gehts hier auch nicht um eine zerbrochene Glasscheibe für 100 €, sondern um eine Auszahlung von 240.000 €. Da dürfte an sich jedem klar sein, das die Gesellschaft schon alle Unterlagen benötigt, oder?
Ohne unsere Beratung hätte er keinen Euro gesehen, da er in diesem Bereich nicht abgesichert gewesen wäre.
Der Kunde brachte kein Wort des Dankes über seine Lippen und das bei einer Geldauszahlung von 240.000 €.
Ist das nicht traurig? Zugegeben, ich war schon sehr enttäuscht über diese Reaktion.
5. Der Aufwand wird von Jahr zu Jahr höher und die Vergütung wurde gerade um ca. 41% gekürzt und Haftungszeiten verlängert.
Wer jetzt in die Finanzbranche einsteigt muss schon sehr masochistisch veranlagt sein.
Jedes Jahr kommen neue Gesetzte und Auflagen heraus, die das Vermittlerleben Jahr für Jahr erschweren.
Die zusätzliches Geld kosten, Prüfpflichten beinhalten, wie letztes Jahr der neue 34 f, die weiteres Geld für externe Prüfer verschlingen für Gutachten, die kein Mensch liest.
Die Provision wird Stück für Stück kleiner oder die Stornohaftung verlängert, was das gleiche ist.
Wenn man es richtig machen will, dauert die Beratung evtl. eine Stunde, aber die ganze Beratungsdokumentation 4 Stunden.
Die Vorarbeit hier nicht mit eingerechnet, die mit ordentlicher Analyse und Auswertung 10 Stunden und länger dauern kann.
Gerade zum 1.1.2015 tratt das LVRG-Gesetz (Lebensversicherungsreformgesetz) in Kraft.
Hier wurde mal kurz die Vergütung bei der Altersvorsorgeberatung und für die wichtige Berufsunfähigkeitsberatung um ca. 41% gekürzt.
Jedes Jahr bekommen Industriearbeiter und andere Berufszweige mehr Geld, beim Finanzplaner werden mal kurz ca. 41% gekürzt und das bei mehr Verwaltungskram, mehr Kosten, mehr Haftung, mehr Bürokratie.
Verrückt, oder?
Wie würde es Ihnen gefallen, wenn Ihr Arbeitgeber einfach mal knapp die Hälfte Ihres Gehaltes kürzt?
Sie würden wahrscheinlich sofort alles liegen lassen und schreiend davon laufen, oder?
6. Das Image des Versicherungsberaters ist verdammt schlecht.
Wahnsinn, oder?
Das schlechteste Image von allen Berufen?
Dafür haften wir für jeden Rat 10 Jahre.
Bekommen kein Geld mehr, sondern nur Provisionsdarlehen.
Diese Provisions-Darlehen wurden gerade auch noch um ca. 41% gekürzt.
Wenn der Kunde innerhalb von 5 Jahren kündigt, müssen wir Teile dieses Darlehens zurück bezahlen.
Das Finanzamt hat sich natürlich schon davor seinen Anteil geschnappt.
Die Auflagen und Bildungsvoraussetzungen werden jedes Jahr erhöht.
Die Bürokratie wird jährlich erhöht. Dadurch steigen auch jährlich die Kosten.
Ich rede jetzt hier vom Versicherungsmakler. Das schlechte Image kommt natürlich sehr viel von den Einfirmen-Versicherungs-Vertretern.
Nur leider kennt der Kunde meist nicht den Unterscheid und schmeisst alle in einen Topf und schreibt “Versicherungsfuzzy” oben drauf.
Wie ist das Image des Versicherungsberaters?
Meine Tipps für Sie, damit Sie auch etwas handfestes aus meiner Abrechnung mit dem Finanzmarkt mitnehmen:
Was sollten Sie jetzt tun?
1. Suchen Sie sich für Ihre Versicherungen einen Versicherungsmakler und keinen Versicherungsvertreter.
Ein Makler haftet für den Rat und ist auch verpflichtet Ihnen möglichst das Optimum an Versicherungen herauszusuchen.
Beim Versicherungsvertreter haftet die Gesellschaft, das kann bedeuten, dass die Gesellschaft Sie am langen Arm verhungern lässt, da jede Versicherung ein Heer von Anwälten beschäftigt.
Ein Versicherungsmakler ist grundsätzlich auf Ihrer Seite. Ein Versicherungsvertreter (z. Bsp. von der Allianz usw.) ist auf der Seite der Gesellschaft. Ein Versicherungsvertreter von einer Versicherung kann natürlich auch nur das verkaufen, was er gerade in der Tasche hat.
Ein Makler selektiert für Sie meist den gesamten Markt.
2. Wenn Sie Geld anlegen wollen, dann halten Sie es einfach.
Wenn Sie etwas nicht verstehen, dann machen Sie es auch nicht.
Wenn Sie eine Beteiligung kaufen wollen, lesen Sie den Prospekt, hinterfragen Sie Unklarheiten.
Lassen Sie sich auch nicht von Renditen blenden, prüfen Sie genau, wie diese erwirtschaftet werden sollen.
Wenn Sie keine guten Antworten bekommen und/oder Sie das Produkt nicht verstehen, dann kaufen Sie es nicht, so einfach ist das.
Kaufen Sie am besten Dinge, die Sie anfassen können. Wenn Sie sich beispielsweise für Gold und Silber entscheiden, dann lagern Sie das auch zu Hause. Mit einer Hausratversicherung sind diese Werte auch versicherbar.
Goldmünzen und Silbermünzen bei Apollo Edelmetalle kaufen
Wenn es wieder woanders gelagert ist, haben Sie immer das Risiko das irgendeiner mit Ihrer Kohle abhaut oder die Firma pleite geht. Das Ergebnis ist dann das Gleiche.
Ihr Geld ist weg.
3. Machen Sie auf jeden Fall einen kompletten Rechtsschutz.
Damit Sie im Notfall Ihr Recht einklagen können. Im Rechtsschutz sollte ein Vertragsrechtsschutz enthalten sein.
Viele Dinge sind leider nicht mehr versicherbar, beispielsweise alle Verträge rund um ein Bauvorhaben oder Scheidungen usw.
“Wenn Sie also Heiraten oder Bauen möchten, dann machen Sie sich ganz genau Gedanken. Die Konsequenzen müssen Sie alle selbst tragen.”
Schauen Sie sich die Bedingungen ganz genau an.
Und zum Schluss:
Seien Sie dankbar, wenn Sie einen guten Versicherungsmakler gefunden haben, der mit Ihnen die Stürme des Versicherungslebens bewältigt.
Wenn Sie stabile Sachwerte besitzen möchten, besonders Gold und Silber, dann kommen Sie zu uns.
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Leiten Sie diesen Beitrag einfach an Ihre Freunde weiter und wenn Sie Lust haben, schreiben Sie doch in den Kommentaren Ihre Erfahrungen mit Finanzberatern rein und was Sie daraus gelernt haben.
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Bis ca. 2010 war ich selbst in der täglichen Kundenberatung im Finanzbereich tätig.
Leider war es oft erschreckend, was ich in den Kundenordnern fand – oder eben nicht fand.
Da gab es zwar die ein oder andere Lebensversicherung, des Deutschen liebstes Kind (immerhin gibt es ca. 95 Millionen Verträge), ABER: Die Kunden wussten leider nicht, was diese überhaupt absichert, z.B. wie viel Todesfallschutz enthalten ist. Oder ob eine BU (Berufsunfähigkeitsschutz) enthalten und wie hoch dieser ist.
Es ist leider in der Praxis tatsächlich so, wie es manchmal geschrieben wird:
“Die Deutschen planen Ihren Jahresurlaub besser, als ihre finanzielle Lebensplanung.”
Wenn der Jahresurlaub mal ausfällt, ist das nicht existenzbedrohend – aber wenn beispielsweise eine Privathaftpflichtversicherung nicht vorhanden ist, dann kann das im Notfall in die Millionen gehen, nur weil Sie 70-120 € im Jahr sparen wollten.
Wenn Sie ein Haus bauen, womit fangen Sie dann an zu bauen: mit dem Fundament oder mit dem Dach?
Natürlich mit dem Fundament! Denn: Wenn Sie hoch hinaus wollen, muss das Fundament stabil sein.
Was sind jetzt die 8 wichtigsten Tipps, wie Sie Ihre Familie und Ihr Vermögen schützen?
1.Tipp: Schließen Sie eine umfangreiche Privathaftpflichtversicherung ab.
Wenn eine andere Person durch Sie zu Schaden kommt, sind Sie unbegrenzt zum Schadensersatz verpflichtet.
D.h. im schlimmsten Fall: wenn eine Person lebenslang durch Sie geschädigt wurde, dann müssen Sie lebenslang eine Rente für diese Person aufbringen. Und das kann in die Millionen gehen!
Davor schützt Sie und Ihre Familie (ist meist mitversichert – genau die Bedingungen prüfen!) die Privathaftpflichtversicherung.
Sie kennen das von Ihrer KFZ-Haftpflicht. Wenn Sie, zum Beispiel einen Fußgänger über den Haufen fahren, dann sind Sie zum Schadensersatz verpflichtet. Hier springt Ihre KFZ-Haftpflicht für Sie ein.
Die KFZ-Haftpflicht ist eine Pflichtversicherung in Deutschland. Ohne KFZ-Haftpflicht bekommen Sie Ihr Auto nicht angemeldet.
Leider ist das bei der Privathaftpflicht nicht so und deshalb haben ca. 30 % aller Haushalte keine Privathaftpflichtversicherung. Aber wie gesagt, das kann Ihnen im Notfall Ihre Existenz kosten!
“Prüfen Sie auch ganz genau, wie lange Ihre Kinder mitversichert sind.
Meist sind diese bei Ihnen solange mitversichert, solange sie bei Ihnen wohnen, sich noch in der ersten Ausbildung befinden, oder das 25 igste Lebensjahr noch nicht vollendet haben.”
Wenn Ihr Kind die erste Ausbildung beendet hat, achten Sie bitte darauf, dass Ihr Sohn oder Ihre Tochter unbedingt eine eigene Privathaftpflichtversicherung abschließt. Mit dem 25. Lebensjahr fallen Ihre Kinder in den meisten Fällen aus Ihrer Versicherung heraus und sie brauchen spätestens dann eine eigene Haftpflicht.
Eine Privathaftpflicht kostet so ca. 70 – 120 € im Jahr, also weniger als 10 € im Monat. Damit haben Sie schon einen Teil Ihres Fundamentes für Ihr finanzielles Lebenshaus gebaut.
Tipps zur Berechnung:Wählen Sie mindestens 10 Mio. € Deckung, besser mehr (da Personenschäden richtig teuer werden können) und schieben Sie den Regler auf eine 5 Sterne Anbieterbewertung.
Setzen Sie bei Ausfalldeckung den Regler auf JA, das heißt, wenn der andere keine Privathaftpflicht haben sollte und Sie werden geschädigt, dann übernimmt das Ihre eigene Privathaftpflicht.
(Prüfen Sie mal Ihre aktuelle Privathaftpflichtversicherung, ob Sie das bereits mitversichert haben).
Das Risiko der Ausfalldeckung können Sie überhaupt erst seit ein paar Jahren mitversichern. Sie werden überrascht sein, wie günstig das zu haben ist. Wenn also Ihre Haftpflicht schon ein paar Jahre alt ist, dann wird das wahrscheinlich nicht enthalten sein. Dann bitte schnell einbauen!
Und wie oben beschrieben, besitzen leider ca. 30 % keine Haftpflichtversicherung. So haben Sie schon ein gewisses Risiko, auf Ihren eigenen Schaden sitzen zu bleiben, wenn Sie von jemand anderen geschädigt werden.
Dafür springt dann im Notfall, die sogenannte “Ausfalldeckung” Ihres eigenen Vertrages mit ein. Natürlich nur, wenn diese bei Ihnen auch mitversichert ist.
Und wenn Sie Kinder unter 7 Jahren haben, dann sollte der Regler auch bei JA sein, damit Kinder unter 7 Jahren mitversichert sind, wenn diese einen Schaden verursachen.
Da Sie sonst, bei diesen Schäden, selbst auf den Kosten sitzen bleiben.
Hier noch ein interessanter Artikel vom Handelsblatt.
2.Tipp: Machen Sie eine wirklich ordentliche Risiko-Lebensversicherung für Ihre Familie, die den Namen Absicherung auch verdient.
Wenn Sie als Mann der Haupternährer der Familie sind und möglicherweise noch Hausdarlehen laufen, dann ist es wichtig, dass Sie jetzt prüfen wie hoch der finanzielle Schutz ist, wenn Sie versterben sollten.
Meine Erfahrung zeigt, dass die meisten Familien nur eine Kapital-Lebensversicherung ihr eigen nennen und der Todesfallschutz meist nicht höher ist als 30.000 €.
Diese Summe reicht im Ernstfall gerade für die Beerdigung und vielleicht noch, um ein kleines Autodarlehen zu tilgen. Und was ist mit Ihrer Familie? Von was soll Ihre Familie jetzt leben?
Wie hoch sollte der Schutz sein?
“Optimal wäre er, wenn Sie Ihr Bruttojahreseinkommen heranziehen und dieses mal 5 nehmen.”
Beispiel: Sie verdienen 50.000 € Brutto im Jahr (also vor Abzug der Steuern und Sozialversicherungen).
Dann wären das jetzt 50.000 € x 5.
Somit sollte Ihr Risiko-Schutz 250.000 € hoch sein.
Und läuft noch ein Hausdarlehen, sagen wir hier 150.000 €, dann kommen die oben drauf.
So würden Sie in unserem Beispiel, einen Schutz von 400.000 € benötigen.
Dieser Schutz wäre bei einer Kapital-Lebensversicherung kaum bezahlbar, mit einer Risiko-Lebensversicherung ist das relativ günstig zu bekommen.
“Die Dauer sollte ungefähr so lange angelegt sein, wie Sie benötigen, bis Ihr Haus bezahlt ist und die Kinder aus dem Hause sind.”
Mit dieser Faustformel kommen Sie recht gut zurecht.
Auf dem Markt gibt es auch Risiko-Lebensversicherungen mit fallender Versicherungssumme.
Das kann interessant für Sie sein, wenn Sie genau wissen, in welchen Schritten Sie jährlich Ihr Haus tilgen. Dann kann die Versicherungssumme immer etwas abnehmen.
3. Tipp: Sichern Sie Ihre Arbeitskraft ab, da Sie vom Staat nur noch wenig erwarten können.
Besser auf Nummer sicher gehen.
Wenn Sie nach 1961 geboren sind, dann haben Sie keinerlei Schutz mehr bei Berufsunfähigkeit von Staatsseite.
Was ist Berufsunfähigkeit:
“Berufsunfähigkeit ist die dauernde krankheits-, unfall- oder invalidätsbedingte Unfähigkeit einer Person, ihren Beruf auszuüben.”
Kurz gesagt, aufgrund irgendeiner Krankheit oder eines Unfalles können Sie Ihren aktuellen Beruf nicht mehr ausüben, könnten aber möglicherweise umschulen und etwas anderes machen.
Wenn Sie nach 1961 geboren sind, bekommen Sie hier bei Berufsunfähigkeit keinerlei staatliche Rente mehr, also null Euro.
Wenn Sie vor 61 geboren sind, gibt es zumindest noch die halbe Erwerbsminderungsrente (ca. 325 – 390 € im Monat).
Was bedeutet Erwerbsminderung?
Erwerbsminderung bedeutet, wenn Sie in gar keinem Beruf mehr arbeiten könnten.
Seit 2001 gibt es nur noch eine Erwerbsminderungsrente, und hier ist entscheidend, wie viele Stunden Sie noch irgend etwas arbeiten könnten, es geht hier also nicht um Ihren erlernten Beruf.
Arbeitsfähigkeit bis drei Stunden: volle EM-Rente, (ca. 650 – 780 €, je nach Versicherungsjahre und Einkommen)
Arbeitsfähigkeit von 3 bis 6 Stunden: halbe EM-Rente, (ca. 325 – 390 € im Monat, je nach VS-Jahre und Einkommen)
Arbeitsfähigkeit von mehr als 6 Stunden: keine EM-Rente. (0 € im Monat)
Jetzt ist natürlich die Frage:
“Wie hoch ist Ihr Nettoeinkommen, was sparen Sie weg, was brauchen Sie auf jeden Fall im Monat, um Ihren Lebensstandard aufrecht zu erhalten?”
Mal angenommen, Sie verdienen 2.500 € netto im Monat, 200 € können Sie wegsparen, dann benötigen Sie 2.300 € im Monat.
Wenn Sie die volle Erwerbsunfähigkeits-Rente bekommen würden (Bsp: 650 €), dann haben Sie immer noch eine Lücke von 1.650 €.
Und diese sollten Sie jetzt absichern mit einer Berufs-und Erwerbunsfähigkeitsrente.
Tipps zur Berechnung: Laufzeit möglichst lange wählen. Wenn Sie Sich beispielsweise nur bis zum 55. Lebensjahr versichern wollen und Sie werden mit 54 Jahren Berufs-und/oder Erwerbsunfähig, dann bekommen Sie Ihre Rente nur noch ein Jahr lang bezahlt.
Die Laufzeit sollten Sie optimalerweise so lange wählen, bis Ihre gesetzliche Rente zu laufen beginnt.
Aktuell liegt das Renteneintrittsalter zwischen 63 – 65 Jahren. Das könnte aber durchaus nochmals verlängert werden auf 70 Jahre, bis Sie in Rente gehen dürfen.
Spartipp für Schüler und Studenten!
Warum kann es sinnvoll sein, sich bereits als Schülder oder Student zu versichern?
1. Als 16-jähriger Schülder oder Azubi sind Sie hoffentlich noch gesünder als mit 35, oder 40.
2. Das Eintrittsalter ist niedrig, somit geringerer Beitrag.
3. Als 16-jähriger Schüler bekommen Sie 1.000 € Berufsunfähigkeitsrente und Erwerbsunfähigkeitsrente, bis zum 67. Lebensjahr bereits ab 40 € im Monat.
Wenn Sie beispielsweise als 17-jähriger eine Ausbildung zum KFZ-Mechatroniker beginnen kostet der gleiche Vertrag bereits ca. 70 € im Monat.
“Durch den rechtzeitigen Abschluss sparen Sie hier über die Jahre 18.000 € ein.”
Achtung:
Achten Sie darauf, dass die Versicherungsbedingungen keine Nachmeldepflicht beim Berufseinstieg vorsehen und Schüler und Studenten auch wirklich gegen Berufsunfähigkeit versichert sind.
Manche Versicherungen bieten nur einen Schutz bei Erwerbsunfähigkeit.
Wenn Sie nur kaufmännisch tätig sind, dann schauen Sie sich auch mal die Angebote an zum Schutz bei schweren Krankheiten.
Ich selbst habe eine Police bei der Canada Life und laut verschiedenen Experten hat die Canada Life eines der besten Bedingungswerke in diesem Bereich.
Mittlerweile sind hier 46 schwere Krankheiten abgesichert.
Wenn Sie beispielsweise einen Herzinfarkt erleiden, bekommen Sie die Versicherungssumme komplett in einer Summe ausbezahlt. Genauso verhält es sich bei Krebs, Schlaganfall und bei weiteren 43 Krankheiten.
Gerade auf “Die großen Drei” (Herzinfarkt, Krebs, Schlaganfall) entfallen schon ca. 1 Million Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland.
Wenn Sie also 200.000 € Schutz vereinbart haben, dann bekommen Sie diese Summe auch komplett ausbezahlt.
Die Versicherungsgesellschaft kommt ursprünglich aus Canada, unterliegt aber für Ihre Police der deutschen Gesetzgebung.
Was hier auch einmalig ist und so von keiner deutschen Gesellschaft angeboten wird ist die
“Weiterversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung.”
Das bedeutet, wenn Sie jetzt nur eine kurze Laufzeit abschließen, beispielsweise nur 10 Jahre, um Geld zu sparen, dann müssen Sie bei allen deutschen Gesellschaften, wenn Sie über die 10 Jahre hinaus Versicherungsschutz wünschen, eine erneute Gesundheitsprüfung machen.
Und sollten Sie krank sein, bekommen Sie keinen Versicherungsschutz mehr.
“Bei der Canada Life ist es so, das Sie nach 10 Jahren entscheiden, ob Sie weiteren Schutz möchten und dieser wird verlängert ohne erneute Gesundheitsprüfung, natürlich aber mit einem neuen Eintrittsalter, da Sie ja jetzt 10 Jahre älter sind.”
Dadurch ergäbe sich zwar ein ein höherer Beitrag, wenn es beim gleichen Schutz bleiben soll, Sie werden aber weiterversichert egal wie krank Sie sein sollten.
Wir hatten selbst vor ca. einem Jahr einen Fall, eines von uns versicherten, selbständigen Elektromeisters, der einen Herzinfarkt erlitt.
Dadurch ist er mehrere Monate in seinem Kleinbetrieb ausgefallen und stand kurz vor der Pleite, da er ja nicht Berufs-und auch nicht Erwerbsunfähig war, sondern erst einmal krank.
Die Auszahlung von 240.000 € von der Canada Life retteten seinen Betrieb und verschafften ihm die notwendige Zeit und Ruhe um gesund zu werden.
Es ist also durchaus Wert, sich mit dieser Absicherung etwas näher zu beschäftigen.
Hier mal ein kleiner Film dazu:
Optimal wären natürlich beide Versicherungen. Ein Berufsunfähigkeits -und Erwerbunfähigkeitsschutz und der Schutz bei schweren Krankheiten.
Bisher war es so, das die Absicherung bei schweren Krankheiten meist schneller bezahlt, als die Berufsunfähigkeitsversicherung.
Deshalb unser Tipp 4.
4. Tipp: Schließen Sie immer einen Komplett-Rechtsschutz mit ab, also incl. Privatrechtsschutz und Verkehrsrechtsschutz.
Warum?
Leider ist es so, das gerade die Berufs-und Erwerbsunfähigkeitsversicherer, die Fälle möglichst lange hinschleppen und am liebsten gar nichts ausbezahlen möchten.
Deshalb ist es hier so wichtig, dass Sie sofort bei Beantragung einer Berufsunfähigkeitsrente oder Erwerbsunfähigkeitsrente, einen spezialisierten Anwalt hinzuziehen.
Den auch schon bei der Beantragung können die ersten Fehler passieren, die nur schwer wieder auszubügeln sind.
Wenn Sie diese 4 Tipps umsetzen, dann sind Sie und Ihre Familie schon einmal ordentlich abgesichert.
Und Ihr finanzielles Lebenshaus steht auf einem solidem Fundament.
Im Absicherungsbereich gibt es jetzt noch ein paar Dinge die “Nice to Have” sind aber nicht unbedingt lebenswichtig.
Eine Hausrat ist sinnvoll, wenn Ihre Möbel einen gewissen Wert haben. Eine Unfall ist sinnvoll, wenn Sie alle vier Tipps umgesetzt haben und noch eins drauf setzen wollen. Es gibt noch einiges mehr, aber konzentrieren Sie sich erst einmal auf die ersten 4 Tipps, die überlebenswichtig sind.
5 Tipp: Besorgen Sie sich einen Lebensmittel- und Wasservorrat, für mindestens 3 Monate
Puh, möglicherweise denken Sie jetzt:
“Das ist aber jetzt weit hergeholt, warum soll ich Lebensmittel und Wasser horten?”
Denken wir jetzt mal nicht gleich an einen Crash unseres Währungs-und Wirtschaftssystems, was durchaus schnell mal möglich sein könnte.
Denken Sie nur 2008 an den Auslöser der Weltwirtschaftskrise, die mit der Pleite der Lehmann-Brothers Bank begann. Ein Wochende davor war alles in Ordnung, und nur ein paar Tage später, war ein über 100 jähriges Finanzinstitut, von heute auf morgen einfach pleite.
Und die Weltwirtschaft stand am Abgrund.
Leider hat sich seitdem nichts geändert. Die Banken wurden nicht, wie geplant, strenger reguliert. Das Eigenkapital aller Banken ist immer noch lächerlich gering. Wenn ein mittelständischer Betrieb die Eigenkapitalquote einer Bank hätte, dann würde jede Hausbank den Laden schließen.
Das Eigenkapital der Banken liegt bei ca. 2-8%, das Eigenkapital vieler mittelständischer Betriebe bei ca. 25 % und mehr.
Alle Staaten in Europa sind spektakulär überschuldet, die Arbeitslosigkeit in den südeuropäischen Staaten steigt täglich an und die Verarmung der normalen Bevölkerung schreitet immer mehr voran.
Denken wir gar nicht mal an einen Crash, stellen Sie sich nur mal vor, der Strom würde für ein paar Wochen ausfallen. Jeder Laden hat elektrische Systeme, wenn diese nicht mehr funktionieren, gehen die Türen nicht mehr auf und Sie kommen an keine Lebensmittel ran.
Deshalb ist es so wichtig, dass Sie für Sich und Ihre Familie einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln zulegen.
Was genau Sie kaufen sollten und wie Sie die Mengen berechnen können, dazu haben wir schon vor einiger Zeit einen sehr lesenwerten Artikel geschrieben.
Hier finden Sie noch einen hervorragenden Wasserfilter, der jedes Wasser in der Natur trinkbar macht. Gerade eine ausreichende Wasserversorgung Ihrer Familie ist extrem wichtig in Krisensituationen.
Tipp 7: Nehmen Sie Ihr Geld von der Bank, aus dem Bausparer, aus der Lebensversicherung und wandeln Sie es in anonyme Sachwerte um.
Warum Sie das machen sollten?
Der IWF (Internationale Währungsfonds) fordert jetzt bereits eine Sondersteuer von 10% auf alle Vermögen, damit die Staatsschulden auf das Niveau von 2007 gedrückt werden.
Sind Sie verantwortlich für die immense Schuldenausweitung der Staaten (auch Deutschland gehört dazu)?
Und wer hat das Geld bekommen?
Zum Großteil die Banken, weil ja angeblich die Banken systemwichtig sind und man diese nicht Pleite gehen lassen kann.
Mittlerweile haben viele südeuropäische Staaten auch noch Geld bekommen, da einige kurz vor der Pleite standen und immer noch stehen.
Im Vertrag von Maastricht, der am 1. Nov 1993 in Kraft trat, wurde die maximale Verschuldungsquote jedes Landes in der Europäischen Union festgelegt. Und laut diesem Vertrag, darf die Schuldenquote pro Land bei max. 60% des Bruttoinlandsprodukt (BIP) betragen.
Wie Sie oben in der Statistik sehen, erreicht das fast kein Land mehr.
Wenn Sie jetzt Ihr Geld von der Bank, Bausparer und Lebensversicherung abziehen, dann kann Ihnen das keiner mehr enteignen oder besteuern.
Ihre Kapital-Lebensversicherung ist leider besonders hoch gefährdet, da ja mit Ihrem Geld zum Großteil Staatsanleihen gekauft werden, also festverzinsliche Wertpapiere verschiedener Länder, die mittlerweile fast wertlos sein dürften (siehe Griechenland-Papiere).
In Ihrer Versicherung dürfen diese, teilweise wertlosen Papiere, aber immer noch mit dem vollen Kaufpreis angesetzt werden.
Dazu wurde noch vor ein paar Jahren ein §89 in das Versicherungsaufsichtsgesetz eingebaut.
Dieser Paragraph 89 sieht ein Auszahlungsverbot Ihres Geldes vor, das heißt die Kanzlerin könnte sich morgen hinstellen und verordnen, dass keine Lebensversicherung mehr Geld auszahlen darf, trotzdem müssten Sie weiterhin einbezahlen.
Auch wenn Ihre Lebensversicherungsgesellschaft in Schieflage geraten sollte, können diese vom §89 Gebrauch machen und die Zahlungen erst einmal einstellen. Ihre Police wäre dann für alle Auszahlungen gesperrt. Sie würden dann nicht mehr an Ihr Geld herankommen.
Besuchen Sie einen Survivalkurs, möglicherweise kann es mal nützlich sein, wenn Sie wissen, wie Sie in der Natur überleben.
Und wenn nicht, dann können Sie mit Ihren Kindern viel Spaß haben.
Erlernen Sie eine Kampfsportart. Das schult Ihren Körper und Ihren Geist.
Ich selbst erlerne seit Nov 2012 Wing Zun (gibt hier verschiedene Schreibarten, Bsp. Wing Chun, Wing Tsun). Das ist eine weiche Art der Selbstverteidigung, die bereits Bruce Lee von Ip Man erlernt hatte, bevor er seinen eigenen Kampfstil entwickelte.
Hier ein schöner Film über die Entstehung von Wing Chun.
Wenn Sie in Würzburg, Hassfurt, Bamberg, Erlangen, Nürnberg, Herzogenaurach wohnen, dann finden Sie hier eine gute Schule, wo Sie Wing Zun erlernen können.
Üben Sie sich in Meditation. (20 Minuten am Tag genügen hier)
Das läßt Sie innerlich ruhiger und entspannter werden und Sie kommen zu Ihrer inneren Kraftquelle, da alles was Sie benötigen, bereits in Ihnen ist.
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“Das universelle Erfolgsgeheimnis”
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In diesem Film sind die Menschen an eine hochkomplexe Computersimulation angeschlossen, die „Matrix“. Diese spielt den Menschen vor, dass sie ein normales Leben in einer der heutigen sehr ähnlichen Welt leben, die aber tatsächlich nur als virtuelle Realität im Computer existiert. Diese Illusion ist nötig, um die Menschen am Leben zu halten, da sie den Maschinen als Energielieferanten dienen. (Quelle Wikepedia)
Die Matrix
So etwas ähnliches geschieht auch mit uns.
Oder wie ist es sonst zu erklären, dass jeder von Datenschutz spricht,
tatsächlich aber jede Ihrer e-mails mitgelesen werden oder Ihre Telefonate abgehört werden können.
Sei es von Geheimdiensten (siehe Berichterstattung über die NSA), oder von raffinierten Computer-Hackern.
Und so sind Sie auch seit frühester Kindheit darauf gepolt worden, dass Banken Gutes mit Ihrem Geld anstellen, dass ein Bausparvertrag absolut sinnvoll zum Haus bauenist und dass Sie eine Lebens-/Rentenversicherung als sichere Altersvorsorge benötigen.
Ihnen wurde sozusagen Ihre geistige Festplatte vollgeladen mit vielen „angeblichen Wahrheiten,“ die wir uns jetzt etwas genauer anschauen.
Wie sieht das bei den Banken aus?
“Banken und die Bankmitarbeiter haben das Ziel, das zu verkaufen, was der Bank am meisten einbringt. Da wird wenig bis gar nicht an Ihr Wohl als Kunde gedacht, sondern nur an das Wohl der Bank.”
Wie sonst ist es zu erklären, dass kurz vor der Griechenland-Pleite noch viele Griechenland Anleihen an ahnungslose Kunden als sichere Anlage verkauft wurden. Kurz danach wurden die Kunden um ca. 90% Ihrer Gelder betrogen (Schuldenschnitt der Griechenland-Papiere).
Die Banken kaufen momentan das Geld von der EZB (Europäischen Zentralbank) für ca. 0-0,5% Zins ein, und wenn Sie Ihr Girokonto unerlaubt überziehen, dann zahlen Sie bis zu 19% Zins, hier sprechen wir von 3.700 % Gewinn für die Bank.
Das ist schon mehr als unanständig, finden Sie nicht?
Sie werden in der freien Wirtschaft kaum ein Unternehmen finden, das solche Gewinne
einfährt.
Wie funktioniert eine Lebensversicherung?
Stellen Sie sich mal vor, Sie geben jemanden jeden Monat 100-200 € Ihres hart
verdienten Geldes ab, wissen nicht was damit gemacht wird, wissen nicht wie viele Gebühren
davon abgezogen werden, Sie wissen nicht einmal was nach einer fest vereinbarten Laufzeit
herauskommt.
Mal ehrlich, würden Sie solch eine Kapitalanlage abschließen?
Wahrscheinlich nicht, oder?
Tatsächlich haben Sie mindestens einen Vertrag bei dem es genau so läuft. Das ist die gute alte Lebensversicherung.
Davon gibt es ca. 90 Millionen Stück in Deutschland.
Die größten Gesellschaften wie Ergo und Allianz gehen jetzt dazu über, Ihnen für Ihr Geld
gar keinen, oder nur noch einen Minizins zu bezahlen und erklären das noch als Innovation.
Hier noch ein interessantes Buch von Michael Grandt: “Vorsicht Lebensversicherung”
(Einfach aufs Buchcover klicken)
Bei Ihrer Bank haften Sie sowieso mit Ihrem Vermögen mit, wenn diese sich verzockt und in die Pleite rutschen sollte.
Die EZB würde am liebsten einen Negativzins einführen, das bedeutet:
“Sie legen bei Ihrer Bank Geld an und bekommen keinen Guthabenszins sondern es wird Ihnen jedes Jahr ein bestimmter Prozentsatz abgezogen.”
Am 5.6.2014 hat ja die EZB bereits einen Negativzins für die Geschäftsbanken beschlossen, das heißt, wenn eine Bank bei der EZB Geld anlegt gibt es keinen Guthabenszins mehr, sondern es wird ein Strafzins abgezogen. Ich bin mal gespannt wann die Banken das für ihre Kunden einführen.
Also mal ehrlich: “Wir leben schon in einer sehr verrückten Matrix?“
Leider erkennen die wenigsten die Verrücktheit dieser
„vermögensschädigenden Systeme.“
Seit der Euro-Einführung sind wir in neues Zeitalter der Verschuldungsorgien eingebogen. Durch den Euro werden Länder aneinandergekettet, die gar nicht zueinander passen.
„Einer für alle, alle für Einen.“
Dieser Ausspruch der ehrbaren Musketiere gilt jetzt auch für die ungleiche Euro-Region.
Das was gestern noch galt, ist heute überholt.
Wie können Sie jetzt Ihr Vermögen, Ihre Kapitalanlagen schützen und möglicherweise noch sinnvoll vermehren?
Dazu schauen wir uns mal den Unterschied zwischen Wert und Preis an.
Alles Produkte, die Sie einkaufen haben einen Preis, nur die Frage ist: „Sind diese Produkte auch etwas wert?“
Ein schönes Kleid, oder ein schöner Anzug hat einen Preis, ist aber wahrscheinlich, wenn er abgetragen ist, nicht mehr viel Wert.
“Was könnte also ein Wertspeicher sein, der Ihr Vermögen schützt und vermehrt?”
Im römischen Reich konnten Sie eine Toga mit einer Unze Gold kaufen.
1906 haben Sie mit einer Unze Gold einen ganzen Anzug, incl. Krawatte und Hemd bekommen.
Der Preis lag damals bei 20 US-$.
Wieviel Anzug bekommen Sie jetzt für 20 US-$, oder ca. 15 €?
2006, also hundert Jahre später, konnten Sie für die gleiche Unze Gold wieder einen kompletten Anzug bekommen.
Der Dollar-Preis lag damals bei 580 US-$.
Und jetzt 2014 könnten Sie sich sogar einen Anzug für 1.285 US-$ leisten, da genau eine Unze Gold dieser Betrag wert ist.
Sie sehen also mit Edelmetallen wie Gold und Silber konnten Sie über Generationen Ihre Kaufkraft erhalten und das Ergebnis Ihrer Arbeitskraft speichern.
Mit Papierwährungen, wie den US-$ und dem Euro wurden Sie arm über die jährlichen Preissteigerungen. Und es wird schlimmer werden.
Der Unterschied zwischen Wert und Preis.
In der letzten Inflationsphase, in den 70iger Jahren, war die Faustformel bei der Vermögensanlage:
1/3 in Immobilien
1/3 in Aktien/Wertpapieren und
1/3 in Edelmetallen.
Etwas weiter gefaßt hat das Jürgen Müller in seinem Buch: “Die Drei Speichen Regel.”
Wir befinden uns gerade wieder in solch einer Phase.
Die Probleme sind viel schlimmer als damals und im Bereich Edelmetalle liegen gerade einmal ca. 3,5% des weltweiten Vermögens. (Davon ca. 3,1% in Gold und 0,4% in Silber).
Noch dazu sind alle Gewinne steuerfrei, wenn Sie Ihre Edelmetalle länger als ein Jahr behalten.
Investieren Sie schnellsmöglichst in Gold und Silber eine Auswahl finden Sie hier:
Natürlich gehen die Metalle nicht immer nach oben, sondern sie schwanken auch mit der Wirtschaft.
Trotz alle dem haben Sie mit Metallen jeglicher Art immer einen Gegenwert, sogenannte Sachwerte.
Wir sprechen zwar immer mehr, dass es zum Crash in der Welt kommt, aber dennoch sind viele Menschen ängstlich in der Auswahl ihrer Sparanlagen.
Sie legen ihr Geld in Tagesgeldkonten, Sparbücher usw. an und hoffen dadurch ihr hart Erspartes nicht zu verlieren. Außerdem möchte natürlich keiner Geld anlegen um es nur so liegen zu lassen und deshalb wollen Sie zu alle dem auch noch Zinsen. Was aber keiner bei diesen Anlageformen berücksichtigt, dass es Papierwerte sind und kein Sondervermögen. Das bedeutet im Falle eines Staatsbankrotts ist dieses Geld weg und die Zinsen damit auch.
Silber und Gold kennt zudem jeder, aber keiner hat sich damit heute beschäftigt und kennt die Anlage als Vermögensschutz.
Metalle sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen, da die Nachfrage bei manchen Metalle höher war als das Angebot (Silber), aber das sehen die wenigsten. Man sieht nur die Schwankungen und es kommen Kommentare, wenn es zum Bankrott kommt, kann ich mir damit auch nichts kaufen, oder ich weiß ja auch nicht, was das Silber oder das Gold dann noch Wert ist.
Eines kann ich Ihnen aber heute schon versprechen, es ist auf jedenfall etwas wert, wobei man dies bei Sparbüchern usw. nicht mehr behaupten kann. Schauen wir uns einmal die Preise von Gold und Silberin den letzten Jahren an.
Spezialisten meinen es müßte ungefähr die Hälfte von Gold wert sein, wenn nicht sogar genauso teuer. Deshalb empfehlen wir Silber und Gold als Kapitalanlage zu verwenden, am besten in Form von Silbermünzen, Goldmünzen, Silberbarren und Goldbarren.