Wann hätten Sie lieber einen Einbruchschutz – vor oder nach einem Einbruch?

Manchmal stellen wir diese Frage auf Messen:

“Wann hätten Sie lieber einen Einbruchschutz, vor oder nach einem Einbruch?”

Einbruchschutz vor oder nach einem Einbruch?

Die meisten sagen: “Vor einem Einbruch.” Leider meinen es die meisten nicht so. Sind wir doch mal ehrlich.

Wie ist es bei Ihnen? Haben Sie schon mal über einen Einbruchschutz nachgedacht?

Und haben Sie Ihre Ideen auch umgesetzt?

Die meisten setzen erst um, wenn Sie selbst ein Einbruchsopfer wurden, wenn im gleichen Wohngebiet zugeschlagen oder ein nahestehender Verwandter oder Freund, Opfer eines Einbruchs wurde.

Ist es nicht so?

Bei den meisten führt leider erst der Schmerz zur Umsetzung. Schmerz motiviert 3 x mehr als Freude. Aber wer kauft schon aufgrund von Freude ein Sicherheitssystem oder beispielsweise eine Lebensversicherung.

Einbruch

Wie schaut dieser “Schmerz” im Detail aus:

Nach einem Einbruch leiden ca. 75% aller Einbruchsopfer unter seelischer Beeinträchtigung wie z.B. dem Gefühl der Unsicherheit in den eigenen vier Wänden.

87% der Einbruchsopfer haben Angst, dass die Täter zurückkommen.

33% der Geschädigten erleiden einen akuten Schock und ca. 15% leiden unter längerfristigen Beschwerden.

Die Einbruchszahlen haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Dazu kommt noch eine Dunkelziffer von Einbrüchen oder Einbruchsversuchen, die nicht gemeldet wurden.

An sich ist die Statistik aber egal. Selbst wenn nur 3 x in Ihrer Region innerhalb eines Jahres eingebrochen wird aber Sie einer von diesen wenigen Einbruchsopfer aus der Statistik sind, dann interessieren Sie keine Zahlenspielereien mehr.

Ist es nicht so?

(Quelle: Ratgeber -Einbruchschutz und Heimverteidigung von T.C.A. Greilich)

Wie ist die Aufklärungsquote bei Einbrüchen?

Die Aufklärungsquote bei Einbruchsdiebstählen liegt, lt. Statisik, bei 16,9%.

Der Einbruch gilt für die Statistik als aufgeklärt, sobald ein Tatverdächtiger im System erfasst wird. Da sitzt noch niemand im Gefängnis und das Diebesgut ist auch noch nicht da.

Tatsächlich liegt die Quote bei der es zu einer Verurteilung kommt, lt. dem kriminologischen Institut Niedersachsen, bei gerade einmal 2,6%.

Das Diebesgut sowie alle Erinnerungsstücke sind aber wahrscheinlich immer noch weg.

Die Aufklärungsquote ist niedriger als vor 10 Jahren. Das ist sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass ein Sachbearbeiter bei der Polizei im Schnitt 100-300 Fälle gleichzeitig bearbeiten muss.

Sehr spannend ist, was der Polizeiwissenschaftler und Kriminologe Dr. Frank Kavelovski in einer gutachterlichen Stellungsnahme herausgefunden hat.

Er spricht von einer Statistikfälschung durch die Polizei, weil zahlreiche Diebstähle als aufgeklärt angegeben wurden, obwohl nicht ermittelt wurde.

Bereits die bloße Schließung der Akte, wurde als Ermittlungserfolg gewertet.

Hier finden Sie die gutachterliche Stellungnahme von Herrn Dr. Frank Kavelovski.

Was ist nun der optimale Einbruchsschutz?

Manche fühlen sich bereits mit einer Kamera bei der Haussicherheit gut aufgehoben.

Allerdings ist es so, dass sich in den letzten 10 Jahren der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen von 20% auf über 40% verdoppelt hat.

Und bei diesen reisenden Einbrechern und Einbrecherbanden, bringen Kameraaufnahmen meist gar nichts. Bis Sie die Kamerabilder ausgewertet haben, sind die Diebe bereits wieder im Ausland.

Fragt man verhaftete Einbrecher (meist aus Südost-und Osteuropa) warum oft Deutschland als Tatort ausgesucht wird, erhält man folgende Antwort:

  • wegen der Aussicht auf hohe Beute
  • weil die Deutschen weniger auf Ihre Sachen achten würden
  • weil die Häuser im Vergleich zu Nachbarländern schlechter gesichert seien
  • wegen geringen Haftstrafen und den guten Haftbedingungen

Nach diesen Aussagen zu urteilen, ist Deutschland das Paradies für Einbrecher.

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Was wäre jetzt sinnvoll im Bereich der Haussicherung?

Sie können natürlich neue Türen und Fenster mit Sicherheitsbeschlägen einbauen. Meist kommen da mal schnell 20.000 € und mehr zusammen.

Oder Sie nutzen ein Frühwarnsystem. Ein Sicherheitssystem, das bereits Lärm macht, bevor der Einbrecher innerhalb Ihres Objektes ist.

Einbrecher mögen keinen Lärm und kein Licht. Und die Entdeckungsgefahr ist am höchsten, wenn die bösen Buben noch draußen stehen.

Die Firma Safe4u hat hier etwas richtig Pfiffiges entwickelt. Eine Alarmanlage, ein Frühwarnsystem, welches ganz einfach aufgestellt werden kann.

Sie benötigen nur eine Steckdose, dann ist Ihr Gebäude in 30 Sekunden abgesichert.

Der Wahlspruch der Firma Safe4u heißt:

“Stecker rein – sicher sein.”

Lassen Sie den Einbrecher vor der Tür stehen.

Die Alarmanlage wird entsprechend Ihrer Hausgröße eingestellt. Das Frühwarnsystem von Safe4u kann ca. 800 qm Wohnfläche absichern. Und sobald der Außenmelder befestigt ist, können Sie sich in Ihren eigenen vier Wänden absolut sicher fühlen.

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Hier noch ein spannender Film von der Baumesse Bremen.

7 Gedanken zu „Wann hätten Sie lieber einen Einbruchschutz – vor oder nach einem Einbruch?“

  1. Das eingebrochen wird finde ich so oder so schlimm aber das die Einbrecher nicht nur auf materieller Basis schaden zu fügen ist ihnen egal. Bei einer Freundin wurde eingebrochen und sie hat nicht sehr über den Verlust getrauert, sondern hatte mit den Ängsten zu kämpfen, die dadurch entstanden sind. Auch sie zählt zu den 87% der Einbruchsopfer die Angst hat, dass er zurückkommt. Seit dem hat sie eine Videoüberwachung, eine Alarmanlage und ein Hundeschild auch wenn sie gar keinen Hund hat.

    1. Danke für den Kommentar. So ist es, wenn etwas passiert ist, dann ist die Angst hoch, dass es nochmals dazu kommt.
      Manchmal wäre es dann besser vorm Einbruch, eine Alarmanlage, Videoüberwachung und ein cooles Hundeschuld ans Tor zu nageln.
      Vor einem Einbruch sind die meisten Leute sehr entspannt, danach eben nicht mehr.

  2. Nach dem Einbruch ins Nachbarhaus überlegen wir uns neue Türen und Fenster mit Sicherheitsbeschlägen einzubauen. Es wäre auch sinnvoll ein Frühwarnsystem zu nutzen. Vielen Dank für die hilfreiche Information zur Hausabsicherung.

  3. Ich habe letztens eine Statistik gesehen, die sagt, dass die Einbruchsrate in unserem Gebiet hochgegangen ist. Bei uns gibt es wahrscheinlich nicht viel zu holen aber um meine Familie zu schützten habe ich eine Alarmanlage einbauen lassen. Ich möchte nicht, das meine Töchter diese Erfahrung machen müssen, weswegen ich uns vorher schon schütze und nicht wenn sie schon verstört wurden.

  4. Schade, dass immer noch viele Einbrüche gemeldet werden. Mit Ihren Tipps werde auch ich versuchen mein Haus besser zu sichern. Ich wollte auch einen neuen Schließzylinder montieren lassen.

  5. Gerade vor Weihnachten gibt es wieder mehr Einbrüche. Interessant zu wissen, dass die Aufklärquote von Einbrüchen bei nur 16.9% liegt. Das ist nicht besonders hoch, vor allem wenn man alle westaschen verloren hat.

  6. Das ist, würde ich sagen, eine sehr relevante Frage! Irgendwie denkt man es würde einem selber nicht treffen, bis es es dann tut. Bei meinem Opa wurde neulich eingebrochen. Er hat in der Zeit geschlafen, aber das ganze war sehr traumatisch im nachhinein. Er hat jetzt Einbruchschutz und fühlt sich sicherer. Das die Aufklärungsquote für Einbruchsdiebstähle so niedrig, bei 16,9%, liegt hätte ich nicht gedacht!

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