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Steigt Silber auf 1000 Dollar die Unze? (Teil 1)
Eine Hintergrundanalyse des Silbermarktes
Gold, ein Metall von dem jeder redet und das jeder kennt.
Silber hingegen wird als weniger wert behandelt als Gold.
Aber Stopp!
Die Chancen das Silber in den nächsten Jahren immer mehr steigt, stehen sehr gut.
Viele sagen, dass sich ein Silberinvestment nicht lohnt, weil es ja keine Zinsen bringt und viel zu schwankend sei.
Dennoch ist es so, dass Notenbanken und die Silber verarbeitenden Industrie versuchen den Silberpreis weiterhin nach unten zu drücken.
Warum sollte dann Silber jetzt, gerade so gut sein?
Die industrielle Nachfrage stieg und steigt in den nächsten Jahren weiter erheblich an, da Silber außergewöhnliche Eigenschaften besitzt. Ebenso steigt die Nachfrage in den Schwellenländern und immer mehr Privatinvestoren nehmen Silber in ihr Portfolio auf.
Es ist ein inflationssicheres Wertaufbewahrungsmittel und Anlagegut, das noch erschwinglich ist und von der breiten Masse noch bezahlbar.
Silber wird auch oft als das „Gold des kleinen Mannes bezeichnet.“
In China wurde beispielsweise die Bevölkerung im Jahre 2012 im chinesischen Staatsfernsehen aufgefordert Silbermünzen zu kaufen. Bei uns im Fernsehen werden Sie höchstens dazu aufgefordert einen neuen Bausparvertrag oder eine Lebensversicherung abzuschließen.
Durch die weltweiten Ausweitungen der Geldmenge wird die Preissteigerung bei Edelmetallen begünstigt und ebenso sind die verfügbaren Silbervorkommen in einigen Jahrzehnten ausgebeutet.
Nachfolgend werden wir ihnen die Funktion von Silber heutzutage etwas erläutern.
Dann werden wir Ihnen aufzeigen, was für die Entwicklung von Silber ausschlaggebend sind.
Wir untersuchen die Silbernachfrage und das Silberangebot, sowie die darauß resultierende Preisspirale.
Welche Funktion hat Silber
Silber ist ein chemisches Element aus der Kupfergruppe.
Sein Symbol Ag, stammt von „argentum„.
Das Edelmetall und Industriemetall Silber wird schon seid ca. 7000 Jahren verarbeitet und etwa 600 v. Chr. machten die Griechen die ersten Silbermünzen.
Die USA hinterlegten 1792 hinter ihr Papiergeld als sogenannte Deckung Gold und Silber.
Bis 1965 gab es den Silberdollar. Dieser wurde dann abgeschafft, aber es ist nicht auszuschließen, dass dieser irgendwann wieder eingeführt wird. Das könnte dann passieren, wenn das Weltfinanzsystem zusammenbricht.
Nur Silber könnte neben Gold dann nur noch als Währung in Frage kommen. Der Vorteil dieser Metalle ist, dass sie nicht beliebig vermehrbar sind und vor allem immer einen Gegenwert haben.
Silber ist heutzutage auch für die Herstellung von Schmuck und Silberwaren geeignet und gewinnt immer mehr an Bedeutung (Ketten, Ringe, Uhren, Bestecke, usw.).
Durch seine vielfältigen physikalischen, chemischen und biologischen Eigenschaften und Besonderheiten ist Silber ein gefragtes Metall in der Industrie.
Es wird für viele industrielle Anwendungen und darüber hinaus für Fotografien, Druckereien und Photovoltaikanlagen verwendet.
Wie hoch ist das Silberangebot
Die abbaubaren unterirdischen Ressourcen sind begrenzt.
Man könnte rein theoretisch ca. 570.000 Tonnen an Silber abbauen, aber ca. nur die Hälfte ist derzeit technologisch und ökonomisch wirtschaftlich rentabel abbaubar.
2007 lag die Produktion bei etwas mehr als 20.000 Tonnen.
Etwa die Hälfte der Minenproduktionen stammt dabei aus Amerika. Weitere Förderländer sind China, Australien, Polen und Rußland. Durch Recycling können knapp 6.000 Tonnen zurückgewonnen werden. die Nachfrage beträgt derzeit aber ca. 27.000 Tonnen.
Das Angebot kann künftig nur noch in begrenztem Maße durch den Verkauf von Silber durch Regierungen und Notenbanken erhöht werden, weil die Bestände größtenteils bereits verkauft sind.
Seit Beginn der 1990er Jahre mußten immer wieder die Lücken zwischen Angebot und Nachfrage durch Abbau von Lagerbeständen geschlossen werden. Es handelt sich bis jetzt um ca. 50.000 Tonnen, also etwa zweieinhalb Jahresproduktionen.
Die Bestände konnten damals die Nachfrage für mehr als ein Jahrzehnt decken, die heutigen Bestände reichen gerade einmal für knapp ein halbes Jahr.
Wie hoch ist die Nachfrage nach Silber
Die Nachfrage an Silber liegt heute bei mehr als 27.000 Tonnen.
Sie hat sich seid den 50iger Jahren mehr als verfünffacht. Die Hälfte der Nachfrage kommt aus der Industrie und der Rest liegt in Schmuck, Münzen und Silberbarren, sowie in der Fotografie.
Obwohl die Nachfrage seid Beginn der 90iger mehr als 50 Prozent zugelegt hat, dürfte die Nachfrage wesentlich weiter steigen. Dies liegt an den einzigartigen Eigenschaften von Silber.
Die Leitfähigkeit elektrisch, sowie thermisch, ist die höchste die ein Metall besitzt.
Außerdem ist es sehr weich, dehnbar, gut formbar und korrosionbeständig.
Und Silber wirkt sehr antibakteriell.
Silber wird derzeit sehr stark in der Elekrotechnik, Mikroelektronik, Optik, Medizin- und Dentaltechnik, Luft- und Raumfahrttechnik verwendet.
Zum Glück werden meist nur kleine Mengen benötigt, dadurch ist es kein hoher Kostenträger für die Indstrie.
Auch steigende Silberpreise würden hier nicht groß ins Gewicht fallen.
Allerdings gibt es Wachstumsbereiche, die in den nächsten Jahren zu sehr hohe Nachfragen führen werden, z. B. Photovoltaikanlagen, Wasseraufbereiter usw.
Nutzen Sie Ihre Chance und kaufen Sie soviel Silber wie Sie können.
Wer weiß: „Das könnte die Investmentchance Ihres Lebens werden.“
Industrie- und Edelmetalle Teil 2
Wenn Rohstoffe fehlen, steht unsere Wirtschaft still
Metalle sind der Grundrohstoff für die Produktionsindustrie.
Die deutsche Wirtschaft hat den enormen Anstieg der Preise im Bereich der metallischen Rohstoffe deutlich zu spüren bekommen. Hinzu kommt zu allem, das Länder wie China und Indien stark auf diesem Markt agieren.
Diese Förderländer sichern sich mit Hamsterkäufen ihrer extrem wachsende Nachfrage.
In den letzten Jahren sind die Preise um ca. 50 – 80 % gestiegen.
Viele Politiker erwarten, das angesichts des Wachstums der Weltwirtschaft und in den Schwellenländern dieser Preisanstieg noch längere Zeit andauern wird und zudem noch steigen wird. Jürgen Thumann (BDI Präsident) geht stark davon aus, dass die Preise noch mehr steigen werden, da Länder wie Indien und China eine immer höhere Nachfrage haben werden und somit keine Entwarnung auf niedrigere Preise gegeben werden kann.
Deutschland ist, wie bei Öl und Gas genauso abhängig vom Ausland wie bei den meisten metallischen Rohstoffen. Wenn die Industriemetalle fehlen, dann steht unsere Wirtschaft still.
Können Industrie- und Edelmetalle als Zukunftssichere Anlage dienen?
Hohe Staatsverschuldung, globale Ungleichgewichte an den Finanzmärken und die US-Dollar Probleme und weltweit steigenden Inflationraten werden unsere Sicherheit künftig in Gefahr bringen.
Der Rohstoff-Boom hat offensichtlich begonnen. China und andere Schwellenländer haben einen immer größer werdenden Bedarf an Industriemetallen und damit ist natürlich auch ein steigender Preis verbunden.
Die deutsche Wirtschaft hat bis jetzt sehr schlecht abgeschnitten bei dem Kampf um Rohstoffe.
Wir haben leider zu spät gehandelt. Taurus ein Schweizer Unternehmen welches Edelmetalle einlagert, hat dieses Jahr bereits 4.700 Tonnen Silber in ihren Tresoren für Investoren eingelagert.
Das Problem unseres Systems ist, dass die viel zu hohe Liquidität bei uns eine Blase bei Aktien und Immobilien erzeugen wird.
Diese Auswirkungen hatten nur einen Grund:
Hoffnung, Gier und Irrationalität.
Physisch vorhandene Sachwerte wie z. B. Metalle, Öl- und Gasanlagen erscheinen deshalb wesentlich sinnvoller in diesem weltweiten Szenario. Sie erscheinen ebenso zukunftssicher als auch ertragreich in den nächsten Jahren.
Industrie- und Edelmetalle Teil 1
Wichtige NE (Abk. für Nicht-Eisen-Metalle) -Industrie-und Edelmetalle sind für uns alle unverzichtbar
Unser modernes Leben ist ohne Industriemetalle undenkbar.
Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil in vielen Bereichen der Industrie.
Es handelt sich um Rohstoffe (NichtEisen-Metalle) von weltweit größter Bedeutung für die kompletten Wertschöpfungskette vieler Industriebereiche.
Seit ca 2001 zeigen die Rohstoffmärkte deutlich nach oben.
Die internationale wie auch die deutsche Metallindustrie spürt verstärkt den weltweiten Wettbewerb um die knapper werdenden Ressourcen.
Der Grund für die steigenden Preise ist hauptsächlich darin begründet, dass die Rohstoffproduzenten die Entwicklung der Weltnachfrage, vornehmlich aus sich stark entwickelnden Schwellenländern wie China und Indien, aber auch Rußland und Brasilien, unterschätzt haben.
Auf Grund dieser Fehleinschätzung wurden keine entsprechenden Investitionen in Explorationen (neue Abbaugebiete erschließen) getätigt. Zudem wurden die Produktionskapazitäten und Raffinerien nicht ausreichend erweitert.
Der Ausbau der Transportlager und Verteilerkapazitäten wurde dadurch ebenfalls in höchstem Maße vernachlässigt.
So entstand ein Unterangebot bei steigendem Bedarf.
Lieferengpässe und steigende Nachfrage heben die Industrie- und Edelmetalle weiter an
Die Rohstoffmärkte sind, neben den Wertpapierhandelsplätzen, weltweit die größten Märkte.
So entspricht das jährliche Produktionsaufkommen der 35 am aktivsten gehandelten Rohstoffe, deren Preise täglich in New York, usw. gehandelt werden, einem Wert von über 3,3 Billionen Dollar (Stand 2006).
Die Umsätze des außerbörslichen Rohstoffhandels sind noch einmal um ein Vielfaches umfassender als die Umsätze an allen bekannten Rohstoffbörsen.
Fest steht: Wo immer es einen Markt gibt, bestehen Chancen auf eine gute Geschäftsentwicklung.
Im 20 Jahrhundert gab es insgesamt drei Hochphasen für Rohstoffe und zwar von 1906 bis 1923, von 1933 bis 1953 und von 1968 bis 1982. Jede dieser Phasen dauerte durchschnittlich 17 Jahre. Das 21. Jahrhundert hat mit einem neuen Boom der physischen Sachwerte begonnen und dieser Trend wird wie es scheint noch für die kommenden 5 bis 10 Jahre anhalten.
Die Welt hat sich seit dem Jahr 2000/01 entscheident gewandelt. Die Politik der Zukunft wird hauptsächlich geprägt durch sichern der Rohstoffquellen.
Der „neue kalte Krieg“ wird zunächst noch mit Kapital und harter Diplomatie ausgetragen.
Die Welt wird aber immer abhängiger von den Rohstoff-Besitzern.
China, Rußland und andere Staaten werden sich aber durch nichts aufhalten lassen um den eingeschlagenen Weg zur Weltmacht zu gehen.
Wladimir Putin hat auf dem G8-Gipfel 2006 klar zum Ausdruck gebracht, dass Rußland danach strebt die Weltführung auf dem Gebiet der Energie zu übernehmen.
Dabei werden Auseinandersetzungen mit anderen Ländern unerlässig bleiben (auch kriegerisch). Angebot und Nachfrage werden deshalb aus dem Gleichgewicht geraten.
Rohstoffe haben den Vorteil, am aufstrebenden globalen Ressourcen-Vermögen teilzuhaben. Metalle sind daher ein wichtiger Bestandteil, mit einer einfachen Abwicklung und Lagerung.