Haben Sie auch keine Lust für Ihre Rente zu sparen?

Genau das hat jetzt das Institut Allensbach bei einer repräsentativen Umfrage herausgefunden.
Nur 48 % der Deutschen interessieren sich für ihre Altersvorsorge.

1999 waren es noch 63 %.

Noch schlimmer ist es bei den unter-30-jährigen. Dort legen derzeit 57 % gar nichts fürs Alter zurück.

69 % der Befragten fürchten, dass ihr Geld nicht sicher sei. Viele sehen die Gefahr einer Inflation und sinkende Renditen für Ihre Altersvorsorgepläne, die leider immer noch meistens in unrentablen Lebensversicherungen investiert werden.

Diese Studie zeigt deutlich die Denkweise:

“Wir leben jetzt, wir sind nur einmal jung, wir wollen uns jetzt alle Konsumwünsche erfüllen”.

Das ist durchaus in Ordnung. Nur was ist wenn Sie morgen und übermorgen auch noch Leben und sogar die Gnade bekommen, gesund alt werden zu dürfen?

Machen wir doch gemeinsam einen Ausflug in die Zukunft. Sie sind jetzt beispielsweise 30 und schwups sind Sie schon 65 Jahre alt. Sie fühlen sich richtig gut, sind topfit, machen mehrmals die Woche Sport und jetzt beginnt Ihr erster Rentenmonat. Sie haben 45 Jahre gearbeitet und bekommen jetzt eine Rente von 1.176 € wenn Sie ein Mann sind und wenn Sie eine Frau sind, haben Sie möglicherweise nur ca. 600 € im Monat.

Mal ehrlich, wenn das jetzt so wäre, wie gut könnten Sie damit leben?

Mehr als ein Überleben ist wahrscheinlich nicht drin, oder?

Und hier reden wir von den durchschnittlichen Renten die momentan 2012 bezahlt werden.

Ich persönlich denke, in Zukunft wird das viel weniger werden.

Momentan ist schon einer der dicksten Haushaltsposten (im deutschen Bundeshaushalt) die Zuschüsse an die gesetzliche Rentenversicherung.

2011 wurden dafür 80,1 Milliarden € eingeplant. Das sind 26,1 % des gesamten Bundeshaushaltes. Zusätzlich zu den Rentenbeiträgen von 19,9 % die sich Ihr Chef und Sie teilen.

Das ist Irrsinn und langfristig auf keinen Fall finanzierbar. Wenn wir jetzt noch die vielen Beamtenpensionen dazu rechnen, für die kein Geld zurückgelegt wurde, dann dürfte jedem Grundschüler klar sein, das solch ein System früher oder später explodieren muss.



Leider ist die finanzielle Bildung in Deutschland extrem gering. Finanzieller IQ ist quasi nicht vorhanden. Oder haben Sie in der Schule das Fach “Richtiger Geldumgang” oder “Geschickt Vermögen aufbauen gehabt”. Leider ist es so, daß die Lehrer im Fach Geld nicht ausgebildet werden, warum auch, der Staat wird es schon richten.

Wie Sie aber aus den obigen Zahlen sehen können, wird das nicht funktionieren.

Wie können Sie also sinnvoll Vermögen aufbauen?

Ist die Lebensversicherung sinnvoll? Sie ist zumindest besser als nichts zu tun. Zu Bedenken gibt es da, dass wenn Sie Angst vor Inflation haben, wie das Institut Allensbach in der Umfrage herausgefunden hat, das keine gute Wahl wäre. Auf einer Lebensversicherung steht nur eine gewisse Summe in € drauf, wenn es diesen nicht mehr geben sollte, ist dieses Papier wertlos.

Stellen Sie sich vor Sie geben jemanden Ihr Geld, wissen nicht wie es angelegt wird, wissen nicht wie viel Ihnen an Gebühren abgezogen werden und Sie haben keine Gewissheit was am Ende herauskommt, da ja die Überschüsse nicht garantiert werden und bereits seit ca. 12 Jahren jährlich gekürzt werden, würden Sie solch eine Anlage machen?

Wahrscheinlich nicht? Leider gibt es in Deutschland davon 95 Millionen Verträge.

Was halten Sie von dieser Idee:

Sie legen grundsätzlich mal mindestens 10% Ihres Nettoeinkommens zur Seite (Tagesgeldkonto) und das per Dauerauftrag zu Beginn des Monats. Warum? Weil wenn Sie es zum Ende des Monats tun wollen, meist die unerwartete Rechnung eintrifft oder das neueste I-Phone wartet und dann geben Sie das Geld aus. Wenn es am Anfang des Monats bereits weg ist, dann merken Sie es gar nicht mehr und Sie beginnen Vermögen aufzubauen. Danach investieren Sie etwas an Zeit in Ihre finanzielle Bildung, lesen meinen Blog und vielleicht den Blog von anderen Experten. Dann wählen Sie die Anlagen aus zu denen Sie sich persönlich hingezogen fühlen.

In der aktuellen Marktphase ist es sehr sinnvoll wenn Sie sich mit aller Art von Sachwerten beschäftigen.

Das kann durchaus eine Mietswohnung aus einer Versteigerung sein (bitte achten Sie auf mindestens 10 % Mietrendite im Jahr, drunter ist es die Arbeit nicht wert). Ich persönlich bin momentan ein sehr großer Edelmetallfan. Vorteil ist hier, Sie können  Ihr Metall immer zu Geld machen, die Gewinne sind nach einem Jahr steuerfrei und Sie haben etwas zum anfassen, also echte Werte.

Sie können sich auch einen schönen Oldtimer zulegen, damit konnten Sie in den letzten 10 Jahren auch ca. 8-12% pro Jahr verdienen. Oder Sie investieren etwas in Kunst, Weine, Whiskey, oder kaufen sich eine Rolex.

Natürlich können Sie sich auch am Aktienmarkt probieren, wenn Sie dafür ein Händchen haben und es Ihnen Freude macht.

Auf folgender Webseite finden Sie noch ein GRATIS-E-Book, das Ihnen noch ein paar Tipps für die ersten Schritte in die richtige Anlage gibt:

www.zukunftmeistern.de

Ich wünsche Ihnen ein gutes Händchen bei Ihrer Auswahl bis demnächst Ihr

Horst Weber


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Ein Gedanke zu „Haben Sie auch keine Lust für Ihre Rente zu sparen?“

  1. Ein wirklich sehr interessanter Artikel. Ich beschäftige mich gerade auch intensiv mit dem Thema Gold! Gold wurde in so kurzer Zeit vom „beliebtesten“ zum meist „gehassten“ Investment. Immer wenn ich so etwas lese, reizt es mich noch mehr in solch Asset Klassen zu investieren. Der aktuelle Goldpreisrückgang ist charttechnisch gesund … ich befürchte sogar, dass ein bewusster Kursrückgang erfolgen musste / sollte / soll … Gold wurde im letzten Jahrzehnt einfach zu stark, beinahe kann man es als Gegenpol zum herkömmlichen Papiergeldsystem verstehen. Zur aktuellen Goldpreisentwicklung kommt der prophezeite Fed-Gelddruck-Ausstieg auch gelegen … bevor ich diese Ansage jedoch glaube, will / muss ich es erst sehen. Schlussendlich finde ich selbst, dass ein bewusster „geringer“ Prozentsatz an Edelmetallen, hier vor allem Gold, in keinem Depot fehlen sollte … sei dies auch nur als Absicherung gegen das Schlimmste – Gold muss man wie eine Versicherung sehen – man hofft ganz einfach, dass der Extremfall nicht eintritt – und wenn doch, kann man auf Gold / die Versicherung zurück greifen.

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